PROMRO Roboterzellen

                    ... finden Sie die für Sie passende und wirtschaftliche Automatisierung

Ziele der PROMRO Roboterzellen

Das Ziel unserer Kunden ist es, die Kosten pro Werkstück zu senken.

Zu diesem Ziel tragen die PROMRO Roboterzellen bei. Dies wird durch die Kombination von unterschiedlichen Eigenschaften und Details erreicht.

Das PROMRO Konzept ermöglicht die besser passenden Roboterzellen zu realisieren. Damit steigt nicht nur die Akzeptanz und die Nutzung, sondern auch der ROI wird verbessert.

PROMRO Zellen sind in allen Details mit dem Ziel der einfachen Bedienung entwickelt. Einfachheit ermöglicht den natürlichen Zugang zu diesem Werkzeug.

Wir wollen erreichen, dass die Anwender die Roboter als Helfer und Werkzeug in die tägliche Arbeit integrieren. Ihnen einen Roboterzelle in die Hand zu geben, die es gemeinsam mit Ihrem Zerspanungs-Know-How und Phantasie erlaubt, die Spindelstunden deutlich zu erhöhen.

Ziele der PROMRO Roboterzellen

 

Bauformen Roboterzellen

Roboterzellen Compact


Die Roboterzellen Compact sind fertig konfigurierte Sets. Abgestimmt auf typische Bedürfnisse der Anwender von Universal-
Drehmaschinen und
Universal-Bearbeitungszentren.


Verfügbar in den Magazinvarianten:

  • Compact TA - Tisch
  • Compact TD - Teleskopschublade
  • Compact RD - Roll-Schublade
Die Zellen sind optimal für Lohnfertiger, die die Flexibilität benötigen ein breites und allgemeines Teilespektrum abzudecken.

Roboterzellen Vario


Mit Roboterzellen Vario können individuelle Aufstellpläne umgesetzt werden. Eine Vielzahl von Roboterbaugrößen, Magazinen, Stationen und Sicherheitseinrichtungen werden dazu beinahe beliebig kombiniert.

Trotz individueller Gestaltung bleibt es eine Standard Roboterzelle, mit allen daraus resultierenden Vorteilen.

PROMRO Vario Zellen können aus unterschiedlichen Gründen die optimale Wahl sein:

  • für Anwender, die Ihre zukünftigen Teilefamilien in etwa abschätzen können
  • für Anwender die bestimmte Logistikprinzipien (Wagen, Palette, FTS, …) in der Fertigung durchgängig umsetzen wollen
  • für Anwender mit hohen Werkstückgewichten
  • für Anwender mit einer speziellen Platzsituation in der Halle
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Hybridspanner: Werkstück spannen – Spanner beladen


Die Hybridspanner Gressel R-C2 ermöglichen eine höchst wirtschaftliche Zerspanung von kubischen Rohteilen. Das Gressel R-C2 Konzept und die PROMRO Roboterzellen ergänzen sich perfekt.

Bisher konnte man nur zwischen Werkstückhandhabung - das Greifen und Manipulieren der Werkstücke oder Palettenhandhabung - das Manipulieren der Palette mit dem Spanner und dem gespannten Werkstück wählen. Beides hatte Vor- und Nachteile.

Der Hybridspanner eröffnet eine neue Wahlmöglichkeit: das Werkstück vom Magazin greifen und spannen oder den Spanner ins Nullpunktsystem am Maschinentisch abgeben. Auch das hat Vor- und Nachteile.

Für kubische Rohteile sind die Vorteile und Chancen sensationell. Sogar das Umspannen und die automatisierte Fertigung der 6. Seite ist in den meisten Fällen möglich.

Mobile Zellen


Manche der PROMRO Roboterzellen können umgestellt und auch an einer oder mehreren anderen Maschinen verwendet werden.


Im Produktfinder ist bei jeder Roboterzelle beschrieben, ob diese Möglichkeit besteht.

Soll eine Roboterzelle an weiteren Maschinen eingesetzt werden, so ist für jede Paarung von Werkzeugmaschine und Roboter eine Inbetriebnahme durchzuführen, um Sicherheit und CE gewährleisten zu können.

Mobile Zellen

 

Magazine

Passendes Magazin auswählen


Eine der wichtigsten Festlegungen betrifft die Wahl des Magazins.

Das Magazin hat direkt mit den Kosten pro Teil zu tun. Nur wenn genug Teile gespeichert werden können, kann auch ausreichend lange mannlos produziert werden.

Wichtige Fragen sind daher:

  • Wie lange traut man sich zu, mannlos zu produzieren?
  • Wie lange ist die Laufzeit der Fertigungsaufträge/Lose?
  • Ist der Prozess stabil, halten die Werkzeuge?
  • Wie lange produziert man Gutteile? Wann muss man messen?

Zu beachten ist, dass es eines der Ziele ist,  diese mannlosen Zeitspannen allmählich zu verlängern.

  • Was traut man sich heute schon zu?
  • Welche mannlosen Zeitspannen will man in Zukunft erreichen?
Diese Fragen beeinflussen die Kosten pro Teil entscheidend. Daher ist das richtige Magazin so wichtig.

 

Kriterien für das passende Magazin

Das beste Magazin gibt es nicht. Jedes Magazin hat Vor- und Nachteile.

Es gilt die gewünschte Speicherkapazität, die Eigenheiten der Werkstücke und die betrieblichen Rahmenbedingungen des Unternehmens zu berücksichtigen.

Mögliche Bewertungskriterien:

  • Speicherkapazität
  • Wellenteile möglich
  • kann man stapelfähige Teile stapeln
  • Ergonomie – in welcher Höhe findet der manuelle Teilewechsel statt
  • Platzbedarf
  • Zugang
  • Teilewechsel hauptzeitparallel möglich
  • Zeitbedarf für Teilewechsel

Speicherkapazität:

Eine wichtige Kennzahl ist die Anzahl der Werkstücke, die gespeichert werden können.

Beim Vergleich unterschiedlicher Magazine hilft vielfach die Kennzahl m² Speicherfläche. Diese Kennzahl weisen wir bei jedem Magazin aus.

Für stapelfähige Werkstücke kann man die Fläche entsprechend multiplizieren.

Stapelfähig:

Stapelfähig meint, dass Teile von sich aus übereinander in Position bleiben, ohne seitliche Unterstützung.

Viele der PROMRO Magazine basieren auf einer ebenen Fläche. Wenn die Teile stapelfähig sind, ist es softwareseitig im Standard möglich mehrere Teile übereinander zu stapeln. Das betrifft vor allem die Rohteile. Für die Fertigteile gilt analog – auch sie müssen stapelfähig sein, damit die Fertigteile am Magazin nicht beschädigt werden oder eventuell kippende Teile die Magazin-Nachbarplätze beeinflussen.

 

Greifer und Stationen

Passende Greifer


Bei der Werkstückhandhabung werden in der Regel zum schnellen Teilewechsel Doppelgreifer eingesetzt. Zentrischgreifer für Futterteile, Parallelgreifer für Wellen und kubische Werkstücke.

Im Rahmen des PreEngineerings prüfen wir auch den Innenraum der Werkzeugmaschine. Die Prüfung kann ergeben, dass die Greifer nicht 180Grad gegenüber angeordnet werden können, sondern unter einem anderen Winkel. Das wird dann auf Kollisionen am Magazin und den Stationen geprüft.

Bei Hybridspannern ist das Gressel R-C2 Modul der „Greifer“, der die Spanner greift. Das R-C2 Modul ist fix am Roboterarm montiert.

Stationen


Die Auswahl der benötigten Stationen ergibt sich aus der angestrebten Verwendung der Roboterzelle. Die Ermittlung erfolgt stufenweise im Zuge der Analyse und Konzeption.

Wird eine Wendestation benötigt?
Ist ein Greiferwechsel notwendig?
Wie viele Hybridspanner werden in der Zelle benötigt?

Im Rahmen des PreEngineerings werden die gewünschten Stationen am CAD in der Anlage platziert. Danach erfolgt die Überprüfung der Roboterreichweite und möglicher Störkonturen.

PROMRO Stationen